Herstellung von Organoblechen auf Intervallheißpressen
Die Intervallheißpresse bietet die Möglichkeit, thermoplastische Materialien in Form endloser Warenbahnen oder als vorgefertigte Gelege in einem diskontinuierlichen Herstellprozess zu qualitativ hochwertigen Organoblechen zu verarbeiten. Die Intervallheißpresse ist in erster Linie für die Verbindung mehrerer Lagen miteinander gedacht, kann aber auch zur Konsolidierung von Einzellagen verwendet werden.
Forschungs-/Anwendungsschwerpunkte:
- Herstellung von Organoblechen
- Verarbeitung von vorimprägnierten Warenbahnen oder Stackings
- Imprägnieren von textilen Warenbahnen oder Stackings (wie Vliesen, Gelegen, Geweben o.ä.)
- Verarbeitung von Kernmaterialien (Schaumkern, Wabenkern o.ä.)
Technische Details
Maschinenparameter+
- Geschwindigkeit: max. 2m/min
- Arbeitsbreite: 300 mm, 500 mm, 600 mm (perspektivisch)
- Spalthöhe: variabel von 0 - 15 mm
- Heizzone: elektrische Kontaktheizung bis 420°C einstellbar in je 3 Zonen längs und quer sowie jeweils oben und unten
- Vorschub: 100 mm/Hub
- Heiz-Kühlzone: ölbetrieben bis 230°C
- Kühlzone: wassergekühlt bis 90°C
- Werkzeugdruck: einstellbar bis 25 bar
- Warenbahnzuführung: 10x6" - Aufnahmen im Abrollgatter
- Automatische Trennblechauf- und -abwicklung
- Zuschnitt der Platten über elektrische Schlagschere
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Intervallheißpresse
MaschinenspezifikationAnsprechpartner
Dipl.-Wi.-Ing. Sebastian Nendel
Geschäftsführender Direktor
+49 371 5277-200
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