Labor-Faserfolienanlage FFA 600
Die Labor-Faserfolienanlage ermöglicht die kostengünstige, kontinuierliche Herstellung von endlosfaserverstärkten, thermoplastischen (und duroplastischen) Prepregs.
In der modular aufgebauten Versuchsanlage werden die Fasern aus einem Ablaufgatter drehungsfrei abgezogen, zu einer parallel ausgerichteten Faservorlage aufbereitet und anschließend mit den thermoplastischen Folien zusammengeführt.
Die Fasern liegen dabei vollständig gestreckt und gassenfrei vor. Sie durchlaufen ein Infrarotfeld, in dem die Schlichte auf den Fasern aktiviert wird, um ein geeignetes Faser-Matrix-Interface im Verbund zu gewährleisten und dadurch die Bauteileigenschaften optimal auszunutzen. Die thermoplastischen Folien werden aufgeschmolzen und über Kalanderwalzen werden die Fasern imprägniert. Das konsolidierte Faserhalbzeug wird anschließend für die Weiterverarbeitung auf Rolle aufgewickelt.
Technische Details
- Abmessungen:
- ohne Gatter: ca. 9 bis12 m
- mit Gatter: ca. 20 bis 25 m
- Geschwindigkeit: 0,5 bis 15 m/min
- Verstärkungsfasern: Glas, Basalt, Carbon, Aramid
- Matrixmaterialien: PP, PA (PA6, PA6.6, PA11, PA12), PBT, PC, TPU, PE, Epoxidharz
- Faservolumengehalt: 30 bis 60 %
- Tapebreite: bis 650 mm
- Länge: bis 500 m
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Labor-Faserfolienanlage
ProduktbeschreibungAnsprechpartner
Dipl.-Ing. Thomas Bauer
Forschungsbereichsleiter Faser-Kunststoff-Anwendungen
+49 371 5277 225
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